Elizaveta Vasileva

Ich studiere “Freie Kunst” im dritten Semester an der HfK Bremen. Ich beschäftige mich mit der persönlichen Wahrnehmung, Erfahrung, Emotionalität – oder einfach diesem glühend heißen Ball in dir, der dich in die Verdammnis rollt, wie auch in den Himmel erhebt. Das Ding, das sich nach einer Trennung genauso stark in deiner Brust präsentiert wie zu ihrem Beginn – nur dieses Mal irgendwie verwirrender. Auf Englisch treffend als die “human condition” ausgedrückt, möchte ich die Innenwelt des Menschen katalogisieren, kartografieren, aber vor allem: erklären – bzw. erfahrbar machen.

Meinen Arbeitsprozess charakterisiert eine Konstante: machen, machen, machen. Auf diesem Weg finde ich nicht nur die Bedeutung eines Werks, sondern auch mich selbst. Wie kann ich sprechen, bevor ich erfahren habe?

Als Medium meiner Ideen setze ich auf audiovisuelle Installationen. Dabei unterstützt mich ein steter Begleiter, welcher auf wundersame Weise doch stets Einzug in meine Werke findet, mit Rat, Tat und Gespräch: die Sprache.

Dinge aufzuschreiben entlässt sie aus meinem vergänglichen Gedankenfluss, zurrt sie fest, materialisiert sie, und lässt mich dadurch wissen, was ich eigentlich dachte.

 

Bildungsweg

  • Seit 2020 – Studium “Freie Kunst” an der Hochschule für Künste Bremen, Diplom:
    Klasse Asli Serbest; Klasse Rosa Barba (bis WS 21/22); Klasse Julika Rudelius ( ab WS 21/22);
  • 2017 – 2020 – Studium “Kunstgeschichte” an der Universität Wien, Bachelor of Arts;
  • 2018 Studium “Fotografie” , Klasse Gabriele Rothemann, Universität für angewandte Kunst Wien, Studium abgebrochen;

Ausstellungen

  • 2021 – Kunsthalle Baden-Baden, Gruppenausstellung “Conditions of a Necessity”;
  • 2021 – Open space Domshof, Gruppenausstellung “Distance matters – coming together to stay apart”;
  • 2018 Square Center, Gruppenausstellung, St.Petersburg, Russland;

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