Hannah Huber

An der Schnittstelle von Kunst und Design stelle ich einzigartige Objekte aus der Verbindung von Ton und Glas her. Hauptsächlich nutze ich hierfür handwerkliche Techniken wie das frei Drehen an der Töpferscheibe, arbeite dabei sowohl experimentell als auch intuitiv und erzeuge somit unerwartete Oberflächen und Texturen.

Besonders stark faszinieren mich raue, wilde und von der Natur gekennzeichnete, doch gleichzeitig auch zarte, leise und kleine Gefäße. Denn all diese divergenten Facetten sind auch in mir selbst zu finden. Vom Gefäß zum Menschen – was lehrt uns die Arbeit mit dem Ton? Fokussieren, erspüren, formen, erschaffen. Aus einem unförmigen Batzen Ton kreiere ich etwas Greifbares. Tiefe, uraltes Wissen, Menschheits-geschichte, Archetypen, Hingabe und Loslassen – das ist für mich Keramikkunst.

 

Ausbildung

2021 – 2017 M.A. Integriertes Design, Hochschule für Künste Bremen
2020 Praktikum bei Töpfermeisterin Edle v. Frantzius, Köln
2016 – 2013 B.Sc. Architektur, Beuth Hochschule für Technik Berlin
2015 Auslandsstudium (Fakultät Architektur und Glas & Keramik), Bezalel Academy of Arts and Design, Jerusalem

Ausstellung und Auszeichnung

2021 Köln, Mooii, „Vasenserie Ton und Glas“ (Auszug aus der Master-Thesis)
2021 Frese Design Preis, Belobigung der Master-Thesis
„Trial and Error. Die tiefe Schönheit im keramischen Objekt“
2021 Bremen, Prämierte des Frese Design Preis
2020 Bremen, HfK, Keramikinstallation „Whitening Out – Act. 1 Tropische Korallenriffe“
2019 Bremen, Flughafen Bremen, ‚Interspace – die produktive Stadt‘
2019 Bremen, HfK, Performance „Das Krampforchester oder der Karneval der Nervösen“
2016 Berlin, Botschaft des Sultanats Oman, „Zeichnungen und Malerei des Omans“

Link

Instagram: hannahhuberkeramik


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